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Ishan Hegele

    "Hum Aapke Hain Kaun": Ein Bollywoodfilm mit hindunationalistischem Gedankengut
    Ein Vergleich zwischen Rousseaus Zivilreligion und Religion aus heutiger Sichtweise
    Die Darstellung der Radha in zwei Übersetzungen von Jayadevas Werk Gitagovinda: Die Frage nach der religionspsychologischen Bedeutung Radhas
    Die Lehre vom Karma - Eine religionsökonomische Betrachtung
    Hindus in USA und Trinidad: Eine kultur-historische und sozio-religiöse Analyse
    • Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Theologie - Vergleichende Religionswissenschaft, Note: 2,0, Ludwig-Maximilians-Universität München (Insitut für Religionswissenschaften), Veranstaltung: Pilgern im Hinduismus - Irdische und jenseitsbezogene Tauschprozesse und Reinigungen, Sprache: Deutsch, Abstract: Zu keiner Zeit wie heute leben so viele Hindus außerhalb des Subkontinents, welche als non residence indians bezeichnet werden. Dass Indien ein global leader ist, zeigt sich unter anderem darin, dass es in über 136 Ländern dieser Erde indische Communities gibt . Beispielweise leben fast sechs Prozent der Hindus, von denen die meisten in Indien geboren sind, im Ausland. Gerade im 20. Jahrhundert lassen sich verschiedene Immigrationswellen von Hindus sowohl nach Europa und Amerika als auch nach Australien und Afrika feststellen. Das Thema Diaspora in Bezug auf Hindus ist sehr komplex, weshalb sich im Rahmen dieser Arbeit auf die Immigrationsgeschichte der Inder in die Länder USA und Trinidad beschränkt werden soll.

      Hindus in USA und Trinidad: Eine kultur-historische und sozio-religiöse Analyse
    • Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Theologie - Sonstiges, Note: 1,0, Ludwig-Maximilians-Universität München (Institut für Religionswissenschaften), Veranstaltung: Religionsgeschichte der Ökonomie, Sprache: Deutsch, Abstract: In der vorliegenden Arbeit soll der Aspekt karma im Hinduismus unter religionsökonomischen Gesichtspunkten betrachtet werden. Ziel der Arbeit ist es, sowohl negative als auch positive Auswirkungen der Karma-Lehre auf Gesellschaft und Wirtschaft Indiens herauszuarbeiten. Gerade die sozio-ökonomisch hemmenden Aspekte des Karmas wurden über die letzten Jahrzehnte viel diskutiert. Hingegen ist die Ansicht, dass das Karma vor allem das wirtschaftliche Leben positiv beeinflussen kann, eine neue Sichtweise, die im Hauptteil entsprechend bearbeitet werden soll.

      Die Lehre vom Karma - Eine religionsökonomische Betrachtung
    • Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Indologie, Note: 2, Ludwig-Maximilians-Universität München, Sprache: Deutsch, Abstract: Die hinduistischen Religionen sind Strömungen, die viele Götter kennen und verehren. Im Hinduismus sind sowohl männliche als auch weibliche Figuren bzw. Götter von großer Bedeutung. Neben den Göttinnen r Lakshm , P rvat , S t , Durg oder K l kommt auch R dh immer wieder in hinduistischen Texten vor. Vor allem in der romantischen Literatur der bengalischen Vaishnavite-Kultur des Mittelalters spielt R dh eine zentrale Rolle. Ein herausragendes Werk der Sanskrit-Literatur, in dem R dh die Heldin spielt, ist das indische Hohelied G tagovinda3 des bengalischen Dichters Jayadeva. Der Legende nach wurde Jayadeva in einer brahmanischen Familie in Kendubilva im Staat Bengal geboren. Obgleich sein genaues Geburtsjahr unbekannt ist, wird vermutet, dass es im elften Jahrhundert gelegen haben muss. Jayadevas G tagovinda, das der Verehrung Krishnas gewidmet ist, hatte und hat bis heute in Bengal großen Einfluss auf den Krishna-Kult. In einem ersten Schritt soll in der vorliegenden Arbeit herausgearbeitet werden, wie R dh in Jayadevas Werk G tagovinda dargestellt wird. Es wird ein Überblick darüber gegeben, mit welchen unterschiedlichen Eigenschaften Jayadeva R dh in seinem Werk darstellt, um zu zeigen, dass R dh im G tagovinda eine Figur mit einer mannigfaltigen Persönlichkeit ist. In einem zweiten Schritt soll durch die Herausarbeitung von R dh s Persönlichkeit die Frage geklärt werden, welche religionspsychologische Bedeutung R dh hat.

      Die Darstellung der Radha in zwei Übersetzungen von Jayadevas Werk Gitagovinda: Die Frage nach der religionspsychologischen Bedeutung Radhas
    • Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Theologie - Systematische Theologie, Note: 2+, Ludwig-Maximilians-Universität München (Philosophie-Department), Veranstaltung: Grundlagen europäischen Denkens in Religion, Kultur und Politik, Sprache: Deutsch, Abstract: In der vorliegenden Arbeit soll sich aufgrund der Vielfalt und Komplexität religiöser Systeme auf Religion aus westlicher Sicht konzentriert werden. Im christlich geprägten Abendland versuchten diverse Philosophen, immer wieder den vorherrschenden christlichen Glauben zu analysieren, zu kritisieren oder sogar nach eigenen Vorstellungen zu modifizieren. Auch Rousseau gehört zu denjenigen Denkern, die die verschiedenen religiösen Deutungssysteme von der Antike bis ins 18. Jahrhundert näher betrachtet hatten. Er ging so weit, dass er im Rahmen seines Werks Du Contrat Social eine neue Definition bzw. Vorstellung von Religion, die mit den Idealen des im Gesellschaftsvertrag entwickelten Staates konform gehen, konzipierte. Auf den folgenden Seiten soll Rousseaus Ansicht von Religion mit der heutigen verglichen werden.

      Ein Vergleich zwischen Rousseaus Zivilreligion und Religion aus heutiger Sichtweise
    • Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Indologie, Note: 1-, Ludwig-Maximilians-Universität München (Institut für Indologie und Iranistik), Veranstaltung: Bollywood Eine Einführung in das populäre indische Kino, Sprache: Deutsch, Abstract: Auf den folgenden Seiten soll gezeigt werden, dass der Film Hum Aapke Hain Kaun , ein sehr erfolgreicher Blockbuster aus der Bollywood Fabrik aus dem Jahre 1994, hindunationalistisches Gedankengut transportiert. Während des Unabhängigkeitskampfes verschärften sich zusehends die Fronten zwischen Hindus und Moslems. Die Unabhängigkeitsbestrebungen vieler hinduistischer Politiker wie die des Hindunationalisten Vinayak Damodar Savarkar, dem geistigen Vater der Hindutva-Ideologie, richteten sich nicht mehr allein gegen die englische Krone. Vielmehr wurden auch die in Indien lebenden Moslems als fremd und für den Hinduismus als bedrohlich empfunden. Nach der Emanzipation der Inder vom briti-schen Empire und der Errichtung des Moslemstaates Pakistan fanden die politischen Auseinandersetzungen zwischen Hindus und Moslems trotz allem kein Ende. Ein Grund für die andauernden Differenzen zwischen Indien und Pakistan, zwischen der hinduisti-schen und moslemischen Bevölkerung ist der Kaschmirkonflikt, der die neu erworbene Freiheit des Subkontinents bis heute überschattet. Hindunationalistische Parteien und Gruppen wie der RSS oder die Shiv Sena schürten im kolonialen wie auch im unabhängigen Indien den Hass zwischen Hindus und Moslems. Als in den 70er- und 80er-Jahren in immer mehr Haushalten Fernseher und Videorekorder Einzug fanden, dauerte es nicht lange, bis diese neuen Medien gezielt von den Politikern eingesetzt wurden. 1969 verabschiedete die indische Regierung ein Gesetz, in dem festgelegt wurde, dass Filme, die das indische Leben gemäß dem Gesetz realistisch inszenierten, fortan staatlich subventioniert werden. Unter anderem hatte die Shiv Sena im Jahr 1990 Videokassetten mit populären Hinduliedern an die Bevölkerung verteilt, um hinduistische Traditionen und Vorstellungen in ihrem Sinne zu propagieren. Diese Methode der Propaganda durch die Instrumentalisierung der Massenmedien wurde mit den Jahren ausgebaut und optimiert. So beschreibt Fareed Kazmi mit den Worten the cheapest, most accessible and effective medium of mass communication and image building sehr treffend das indische Kino als eine ideale Plattform, um politisches Gedankengut zu vermitteln.

      "Hum Aapke Hain Kaun": Ein Bollywoodfilm mit hindunationalistischem Gedankengut