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Die Macht der Gewaltlosigkeit

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Zum Inhalt des Buches: Wer das Wort „Gewaltlosigkeit“ hört, aber noch wenig davon weiß, mag leicht in Irrtümer und Vorurteile verfallen. So befürchten viele, Gewaltlosigkeit sei Schwäche. Mit dem Verzicht auf Anwendung von Gewalt sei ein Zurückweichen vor fremder Gewalt, Unterwerfungsbereitschaft gegenüber Brutalität und Unrecht gemeint. Andere glauben, Gewaltlosigkeit sei nur für Hindus, Inder, Asiaten geeignet. Der westliche Mensch sei für gewaltlose Verhaltensweise ungeeignet. Wieder andere meinen, Gewaltlosigkeit sei nur als außenpolitisches Mittel gedacht, als solches aber angesichts der atomaren Supermächte völlig utopisch. Gregg widerlegt derartige Vorurteile ein für allemal. Er zeigt, daß Gewaltlosigkeit das Gegenteil von Schwäche meint, nämlich den vollen Einsatz der Person, ja des Lebens für Wahrheit, Recht und Menschlichkeit. Allerdings findet dieser Einsatz nicht mit den herkömmlichen Mitteln, mit körperlichen Züchtigungsmaßnahmen oder mit Waffengewalt statt sondern mit den Methoden gewaltlosen Widerstandes, dessen vielfältiges Instrumentarium in diesem Buch vorgeführt wird. Gregg zeigt weiter, daß Gewaltlosigkeit keineswegs ein Privileg für Inder, vielmehr auch dem westlichen Menschen wesensgemäß ist, daß sie mit den Erkenntnissen der modernen Psychologie ebenso übereinstimmt wie mit den alten Erfahrungen Asiens oder den Lehren Jesu. Er liefert eine Reihe von Beispielen aus der Geschichte Europas und Amerikas, die sämtlichst belegen, daß gewaltlose Revolutionen und Demonstrationen längst zum historischen Besitz dieser beiden Kontinente gehören. Seit das Buch in deutscher Sprache vorliegt, gehört es zum unentbehrlichen Rüstzeug jedes Kriegsdienstverweigerers und dessen, der es werden will. Daüber hinaus ist es allgemeines Handbuch für den gewaltlosen Kampf gegen Unrecht, Unterdrückung und Entmündigung, ein Lehrbuch für die Massen zur freiheitlichen Selbstbehauptung, für den Dienst am Menschen und an der Demokratie. Ein Vorwort zu dem Buch schrieb Martin Luther King. Über den Verfasser: Der US-Amerikaner Richard B. Gregg hörte 1920 zum erstenmal von den Methoden und Lehren Gandhis. Im Jahr 1925 gab er seinen Beruf als Jurist auf und ging nach Indien. Fünf Jahre verbrachte er dort, sieben Monate davon in Gandhis Sabarmati-Ashram in Gujarat. Er studierte Gandhis Ideen und Programme an der Quelle. Diese Erfahrungen und diejenigen während kürzerer Aufenthalte in Indien 1930 und 1949 sowie ein 18monatiger Aufenthalt in den Jahren 1956 bis 1958 finden in seinem Buch ebenso ihren Niederschlag wie das Wirken Greggs als Lehrer und Schriftsteller für Fragen der Gewaltlosigkeit unter indischen Studenten. Neben „The Power of Nonviolence“ ist Gregg der Verfasser von: „The Self Beyond Yourself“, „Which Way Lies Hope?“, und „A Philosophy of Indian Economic Development“.

Parametry

ISBN
9783873481114
Nakladatelství
Hinder und Deelmann

Kategorie

Varianta knihy

1982

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