Eine Koordinationsmethode zur verteilten Projektplanung auf der Grundlage eines Kommunikationsstandards
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Es wird ein aus sechs elementaren Bausteinen bestehender Kommunikationsstandard entwickelt, der den Austausch von Projektplanungsinformationen in einem verteilten Hypertextsystem gestattet. Die Projektplaner agieren in einem Informationsgefüge, dessen Topologie ihnen eine schnelle Orientierung inmitten von Zielvorgaben, Ressourcen, Netzplänen, Planungsproblemen, Vereinbarungen u. a. ermöglicht. Auf Basis der Systemtheorie, der Teamtheorie, dem Delegationswertkonzept, dem Blackboardkonzept, der Theorie der pretialen Lenkung, der Logik des kollektiven Handelns sowie der Verhandlungstheorie wird gezeigt, wie die Einhaltung des Kommunikationsstandards eine wohlkoordinierte Projektplanung erzwingt. Dies ist die Voraussetzung für eine weitgehende Delegation auch von Planungs- und Steuerungsaufgaben an die in Projekten zusammenwirkenden Fachleute.