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Schwerpunktanalyse bei alpinen Schiunfällen

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Die Datenerhebung zu dieser Untersuchung fand im Winter 1992/93 statt. An der Studie nahmen insgesamt 178 Personen teil, die sich beim Schifahren (als Freizeitsport) verletzten und einen Arzt oder ein Krankenhaus aufsuchten. Ziel der Untersuchung war es, sicherheitswidriges Verhalten und dessen Beteiligung am Unfallgeschehen festzustellen. Grundlage bot die Fünf-Stufen- Methode zur Verhaltensbeeinflussung an Unfallschwerpunkten (Burkardt, 1992). Die Datenerhebung bezog sich auf die genaue Erhebung des Unfallherganges, der Verletzungen, und der Gefährdungswahrnehmung und Gefährdungseinschätzung. Ein Fragebogen und ein Wissenstest wurden eigens für diese Arbeit konstruiert. Aus gewonnenen Daten konnten über Merkmale „Tätigkeit“ und „unfallauslösender Gegenstand“ fünf Unfallschwerpunkte identifiziert werden. Durch die genaue Analyse der Unfallgefährdung in den Unfallschwerpunkten wurden 11 Unfalltypen und die unterschiedlichen Unfallursachen identifiziert. Die Analyse der Unfallursachen sowie die Ergebnisse des Wissenstests „Gefährdungseinschätzung und Gefährdungswahrnehmung“ gaben einen Hinweis darauf, dass sicherheitswidriges Verhalten - durch Fehler in der Gefahrenwahrnehmung, durch geringe Konzentration und Aufmerksamkeit - zum Unfallgeschehen beiträgt. Vor allem am Beispiel der Unfälle durch Eis konnte dies verdeutlicht werden. Für die einzelnen Unfallschwerpunkte wurden Verhaltensregeln festgelegt und zur Realisierung der Maßnahmen Vorschläge gemacht.

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1997

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