Die Konstruktion von Identität im schottischen Roman während der Ära des britischen Konservatismus 1979 - 1997
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Die achtziger und neunziger Jahre haben sich als eine der kulturell produktivsten Phasen in der langen Geschichte Schottlands erwiesen. Der Roman leistet durch seine Quantität, insbesondere jedoch durch seine Qualität, hierbei einen wichtigen Beitrag für die Schaffung eines zeitgemäßen Identitätsverständnisses. Ziel der Studie ist die rekonstruktive Suche nach den innovativen Bestandteilen dieser fiktionalen Entwürfe kultureller Identität. Diese werden auf Basis konstruktivistischer und semiotischer Konzepte analysiert und in den Kontext der jüngsten britischen und europäischen Geschichte eingebunden. Die Studie belegt die Abkehr von einer in den achtziger Jahren dominant pessimistischen Selbstreferentialität hin zu einer immer deutlicher werdenden Orientierung am europäischen Gesamtkontext und zur Etablierung eines zukunftsträchtigen Identitätsverständnisses.