Buddhbrahmâllâhbad oder Rahk, der sterbende Ton

Ein Wanderer zwischen verschiedenen Bewusstseinsebenen versucht die Wirklichkeit zu verstehen. Dabei begegnet er immer wieder sich selbst und stößt mit seinem suchenden Geist auf vielfältiges europäisches und asiatisches Gedankengut, was er aber nicht bedenkenlos hinnehmen kann. Er sinniert mit verschiedenen Persönlichkeiten, die ihn gleichzeitig inspirieren, über die Kräfte des Universums, das Leben und das Wesen der Zeit und stellt sich letztlich die Frage nach der Einheit von Geist und Materie. Seine weltliche Realität ist Buddhbrahmâllâhbad, eine in die Zukunft verlegte Wüstenstadt. Synthetische Lebensmittel, Sauerstofffabriken und ein tier- und pflanzenloses Szenarium hat sich der Erde bemächtigt. Hier bemüht man sich nicht nur um den Stein der Weisen, sondern hier führt auch ein degenerierter Glaube an einen letzten noch urtümlichen Baum, den göttlichen Borhk, die Menschen in ein selbstverursachtes Chaos. Der Wanderer, Bûo, eine Vereinigung aus einer „bürgerlichen Sinnesmaschine“, einem körperlosen Ich und dem gefühlsgenerienden Störelement genetischen Ursprunges, Rahk, versucht dem Hexenkessel zu entfliehen und begibt sich zu einem in der Wüste lebenden Sadhu. Er, Bûo, der ursprünglich dort Frieden finden wollte, befreit dabei den Sahdhu von seiner fixen Idee und begegnet dann seiner eigenen Vergangenheit. Nach einem Unfall strandet er letztlich in der einzigen ihm verbleibenden Wirklichkeit, seinem Absoluten.