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Auf der Suche nach dem offenen Ausgang

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Volker Braun, Georg-Büchner-Preisträger des Jahres 2000, ist auch in seinem Theaterschaffen ein keineswegs leicht zu analysierender Schriftsteller. Dieser Autor ist auch nach der Wende umstritten. Seine Kritiker haben ihn einen „Revolutionär“, „Querdenker“, „Utopist“, oder „Phantast“ genannt. Diese Untersuchung möchte einen Beitrag zu einem speziellem Forschungsgebiet leisten, an einem für die Dramaturgie generell sehr wichtigen Punkt: an dem des offenen Schlusses. Die Wichtigkeit der offenen Schlüsse, die bei Volker Brauns Dramatik geradezu zum Kern der Stücke gehören, wird zwar von vielen Kritikern und Wissenschaftlern betont, aber trotzdem gab und gibt es keine systematische Untersuchung seiner Erscheinungsformen und dramaturgischen Bedeutung. Daher gibt es keine verbindlichen Erkenntnissen, was der Autor damit betont oder beabsichtigt. Ohne grundlegende Verständigung darüber, welche Mittel zu einem solchen Schluss führen und welchen Zweck er besitzt, bleibt eine Analyse der eigenartigen Dramaturgie Brauns unvollständig. Die Arbeit reagiert auf drei Leerstellen in der Forschung zur Dramatik Volker Brauns: Zum einen auf den Umstand, dass im internationalen Diskurs, besonders in dem für den Verfasser wichtigen koreanischen und japanischen Raum, Brauns Dramatik bisher wenig Beachtung finden konnte; zum zweiten auf eine, vor allem in der nationalen Kritik auftretende Herangehensweise, die Werke dieses Autors nur auf Geschichte und Realität der DDR zu beziehen; zum dritten auf wissenschaftliche Verfahren, die weitgehend den Zusammenhang von Dramaturgie und Dramatik außer acht lassen.

Parametry

ISBN
9783828885561
Nakladatelství
Tectum-Verl.

Kategorie

Varianta knihy

2003, měkká

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