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Wasserbau und Wassermühlen an der mittleren Rur

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Die Rur als wilder Fluss vor und nach ihrer Zähmung durch moderne Staudämme hat in den letzten Jahren schon einige Aufmerksamkeit auf sich gezogen. Josef Geuenich hatte schon 1959 die Nutzung ihrer Wasserkraft durch die Industrien des 19. und 20. Jahrhunderts dargestellt. Die verstreuten frühen Spuren ihrer Entwicklung stellte er allerdings zurück. Sie sind nun in der vorliegenden Studie gesammelt und ausgewertet, auch kartographisch dargestellt. Von der Vielfalt der natürlichen und künstlichen Wasserläufe des mittleren Rurtales entwerfen sie ein ganz neues Bild, und das hat Folgen auch für die Geschichte der Städte Nideggen, Düren, Jülich wie auch für die Kenntnis der gräflich herzoglichen Verwaltung Wie alt ist der sogenannte Dürener Teich, wie alt der heute 21 Kilometer lange Lendersdorfer Teich? Die lange Entwicklung des Wasserbaus zieht sich von der Römerzeit bis ins 18. Jahrhundert. An der Mittleren Rur entstand auf diese Weise ein Wasserkraftnetz, das zur Grundlage für eine prosperierende Industrieregion wurde. Aus den zum Teil sehr alten Wassermühlen wurden zum großen Teil Fabriken. Inmitten dieser komplizierten historischen Entwicklung liefern die Wassermühlen der verschiedensten Gewerbe die wichtigsten chronologischen, rechtlichen und geographischen Orientierungspunkte.

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2003

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