Otto Tschumi, Phantasmagorien
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Der 1904 in Bern geborene Otto Tschumi (gest. 1985) schuf als Surrealist einen gewichtigen Beitrag zur Schweizer Kunst des 20. Jahrhunderts. Seine Themen umkreisen neben Tieren und Schiffen immer wieder den menschlichen Körper, wobei er seine Motive duch die Verwendung aussergewöhnlicher, eigenwilliger Gestaltungsprinzipien „metamorphisierte“. Tschumi fühlte sich der im Manifest des Surrealismus plädierten geistigen Unabhängigkeit zugetan. Der Ausgangspunkt für seine künstlerische Entwicklung war die surrealistische Bewegung im Paris der 30er-Jahre. Dem Kunstmuseum Bern vermachte er einen breiten Querschnitt seines Schaffens. Dieser bildet - zusammen mit Werken aus dem Nachlass - den Grundstein zur Jubiläumsausstellung. Der Katalog gewährt einen repräsentativen Einblick in Tschumis fantasitsche Welt.