Beitrag zur Prozeßstabilität beim CO2-Laserstrahlschweißen von Aluminium mit Zusatzwerkstoff
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Aluminiumlegierungen besitzen aufgrund positiver Verarbeitungs- und Gebrauchseigenschaften, wie gute Extrudierbarkeit, Korrosionsbeständigkeit und niedrige Dicher, ein großes Anwendungspotential z. B. im Transportwesen oder auch in der Architektur. Beim Verbinden von Halbzeugen aus Aluminiumlegieurngen mit Lichtbogenschweißverfahren führen die energetischen Bedingungen des Lichtbogens in Verbindung mit kleinen Schweißgeschwindigkeiten und den thermophysikalischen Eigenschaften des Grundwerkstoffs zu grpßen Wärmeeinfllußzonen und Verwerfungen. Dieses führt zu eingeschränkten Gebrauchseigenschaften bzw. konstenintensiver Nacharbeit. Deshalb werden heute noch vielfach mechanische Verbindungsverfahren eingesetzt. Durch eine hochproduktive und wärmearme Fügetechnologie, wie das Laserstrahlschweißen, ergibt sich beim heutigen Trend zum Leichtbau eine große Zukunfsperspektive für geschweißte Aluminiumkonstruktionen. Deren Anwendung setzt ganz wesentlich die Beherrschung des Laserstrahlschweißprozesses voraus. In diesem Bereich gibt es jedoch noch einige Defizite.