Die Darstellung der Rückkehr
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Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit ausgewählten Autobiographien deutscher Exilautoren, unter anderem Carl Zuckmayers , Als wär’s ein Stück von mir‘ (1966), Leonhard Franks , Links wo das Herz ist‘ (1952) und Hans Sahls autobiographischen Schriften , Memoiren eines Morali-sten‘ (1983) und , Das Exil im Exil‘ (1991), in denen die Problematik der Remigration im Rahmen der zeitgeschichtlichen Ereignisse im Nachkriegsdeutschland thematisiert wird. Sie beschränkt sich exemplarisch auf Autobiographien der Emigranten, die zuerst in die westlichen Besatzungszonen oder später in die BRD zurückgekehrt sind. Carl Zuckmayer, Leonhard Frank und Hans Sahl bilden in ihrer Remigration, vor allem in der Bewältigung der Schwierigkeiten der Rückkehr, drei Modelle der Remigration nach 1945. Nachkriegsdeutschland bedeutete für den amerikanischen Kulturbeauftragten Zuckmayer eine verlorene Heimat, für den staatenlosen Frank das gespaltene Land und für den exterritorialen Menschen Sahl nur Fremde