Neue Kunst in alten Gärten
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Im Südwesten Hannovers trifft man auf eine der schönsten und vielfältigsten Kulturlandschaften Niedersachsens - das Calenberger Land. In dieser ländlich geprägten Gegend liegen zahlreiche Güter mit ihren Gärten und Parks. Im Jahre 1999 gründeten Rittergutsbesitzer, Künstler aus der Region sowie Kunstinteressierte den Verein Neue Kunst in alten Gärten e. V. Der Verein zeichnet für das gesamte Skulpturenprojekt verantwortlich. Dieser hat die Ausstellungsidee entwickelt und stellt die Gärten als Ausstellungsorte zur Verfügung. Als eine seiner wichtigsten Aufgaben sieht der Verein die Förderung junger Künstler. Gerade ihnen möchte er die Möglichkeit geben, zusammen mit international bekannten Künstlern auszustellen. Die beiden für das Skulpturenprojekt ausgewählten Gärten des Ober- und Unterguts in Lenthe sind im Stil des englischen Landschaftsgartens des 18. Jahrhunderts angelegt. Die Ausstellung unternimmt den Versuch, neue Blickbezüge in den Landschaftsgärten zu öffnen. Mit der Auswahl der eingeladenen Künstler verschiedener Altersstufen - verbunden mit den von Ihnen repräsentierten unterschiedlichen Arbeitsfeldern - geben wir der Veränderung von Begrifflichkeiten besonderes Gewicht. Das “Kunst- und das Naturschöne" (G. W. F. Hegel), sollen in diesem Projekt in einem spannungsvollen Dialog zueinander finden. Mit Arbeiten von Stefka Ammon, Volker Bartsch, Ilka Berndt, Riccardo Biondi, Simone Böhm, Brunner + Ritz, Ricardo Calero, Klaus Duschat, Rainer Figur, Thomas Gerhards, Yvonne Goulbier, Seontae Hwang, Azade Köker, Lothar Krüll, Sebastian Kuhn, Victor López, Hannes Malte Mahler, Hannes Meinhard, Regine Nölken, Maren Roloff, Hartmut Stielow, David Lee Thompson, Kwanho Yuh, Michael Zwingmann