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Goethe und sein Blitz page Philipp Seidel

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Niels Höpfner Goethe und sein Blitz page Philipp Seidel Zur Homosexualität des Dichterfürsten Mit 8 Offsetlithographien von Klaus Endrikat Broschur 207, 80 Seiten, 17,50 (Preisempfehlung) Wenn es denn nun so war, daß Goethe erst 1788 in Rom zu seinem ersten Koitus mit einer Frau kam, dann lautet die Kardinalfrage für seine Biographie: Wie hat Goethe, ein Mann voller Aktivitäten, strotzend vor Saft & Kraft, fast 40 Jahre sein Triebleben organisiert? Hat er seine Libido ausschließlich schreibend sublimiert? Hat er sich nolens volens auf Onanie beschränkt? Huren dürfte er wohl kaum aufgesucht haben, aus (berechtigter) Angst vor Syphilis (die damals kaum heilbar war); obendrein stand er unter ständiger sozialer Kontrolle, Weimar war ein Klatschnest mit seinerzeit 6000 Seelen. Aber von der biedersinnigen Germanistik ist die Kardinalfrage anscheinend nie gestellt worden. Dabei hat sie nichts mit Schlüssellochguckerei oder Sensationshascherei zu tun, sondern gehört einfach zu einer so eminenten Persönlichkeit wie Goethe, über den der Interessierte alles und jedes wissen will. Und sie nicht stellen zu dürfen, bedeutete das Ende jeglicher Biographik. Der Autor sagt zu diesem Buch: Ich stelle, Goethe betreffend, ein paar logische Fragen und gebe einige logische Antworten. Ob die Antworten richtig sind, weiß ich nicht, da ich nicht der Kerzenhalter neben Goethes Lager gewesen bin. Aber die Wahrscheinlichkeit, daß es so war, wie von mir geschildert, halte ich für sehr hoch. Und wenn es so war, gewinnt der Olympier nur an Menschlichkeit

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ISBN
9783873653351
Nakladatelství
Verl. Eremiten-Presse

Kategorie

Varianta knihy

2004

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