Intellektuelles Selbstverständnis und Totalitarismus
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Die Studie befaßt sich mit zwei Schweizer Autoren des 20. Jahrhunderts, Denis de Rougemont und Max Rychner. Sie untersucht ihr intellektuelles Selbstverständnis und ihren weltanschaulichen Standort und beschreibt wichtige Intellektuellendebatten der Zwischenkriegszeit, an denen Rychner in Deutschland und Rougemont in Frankreich beteiligt waren. Herausragende Protagonisten der Zeit, darunter Ernst Robert Curtius, Karl Mannheim, Alfred Döblin und Julien Benda sowie die Gruppen Ordre Nouveau und Esprit, werden mit ihren Positionen dargestellt. In der Konfrontation mit den totalitären Bewegungen ihrer Zeit, insbesondere mit dem Nationalsozialismus und dem Kommunismus, gelangen Rougemont und Rychner zu einer ablehnenden Haltung. Für die Nachkriegszeit wird ein Blick auf Rougemonts Kontakte mit dem CIA geworfen.