Literatur und Lebenskunst
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Die Festschrift für Gerd Rohmann ist innerhalb der Literaturwissenschaft interdisziplinär angelegt. Sie enthält bewusst ein breites Themenspektrum, um nicht nur den Literaturwissenschaftlern der Anglistik und Amerikanistik, sondern auch solchen aus anderen Kulturräumen und Bereichen der mit dem Englischen befassten Wissenschaftsgebiete Raum geben zu können. Zwei literarische Texte (Beissel, Singh) bilden den Rahmen für die Präsentation. Drei weitere Aufsätze (Ruggiano Schmidt, Finkbeiner), die sich um umfassende Themen drehen, davon zwei aus dem Gebiet der Fremdsprachenlehr- und –lernforschung und einer mit philosophischen Schwerpunkt (Kühnle), sind wie ein zweiter Rahmen um den eigentlichen literaturwissenschaftlichen Kern gruppiert. Der „literaturwissenschaftlichen Kern“ wurde zeitlich geordnet, angefangen mit Shakespeare (Otten, Halewy, Oppermann), dem eine ganze Reihe von Aufsätzen zu zeitgenössischer Literatur (Bimberg, de la Concha, Deringer, Wicht) folgen. Weiterhin sind die beiden wichtigen Forschungs- und Lehrfelder des zu Ehrenden schwerpunktmäßig in der Festschrift vertreten: Mit dem achtzehnten jahrhundert beschäftigen sich zwei Aufsätze (Brunkhorst, Neumann), das neunzehnte Jahrhundert wird in zwei Aufsätzen zur Romantik (Karagiorgos, Sick) und einem zum Englischen Nonsense behandelt (Nöth). Auch der Aufsatz zu Huxley (Nugel) spiegelt Gerd Rohmanns Forschungsinteressen wieder. Den Bezug zu seinem zweiten Studienfach, nämlich dem Französischen, stellen die der Romanistik entstammenden Aufsätze (Schoell, Sick) her.