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Flexibilisierungsmöglichkeiten in der Krankenversicherung

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Steigende Gesundheitsausgaben aufgrund demographischen Wandels und technologischen Fortschritts verlangen ein Überdenken der Sozialen Krankenversicherung. Geht man davon aus, dass sich Individuen nicht nur in der Höhe ihrer erwarteten Gesundheitsausgaben voneinander unterscheiden, sondern ausserdem auch unterschiedliche Präferenzen bezüglich ihrer Versicherungsdeckung haben, stellt sich die Frage ob eine Krankenversicherung mit einer Rundum-Absicherung diesen heterogenen Präferenzen einer Gesellschaft gerecht wird. Das Schweizer Krankenversicherungssystem zeichnet sich im Vergleich zu anderen europäischen Pflichtversicherungssystemen bereits durch verschiedene Wahlmöglichkeiten aus, die von den Versicherten in zunehmendem Masse genutzt werden. Dabei spielen insbesondere wählbare jährliche Kostenbeteiligungen eine Rolle, die zudem als Instrument dienen sollen, Anreize zu einer überlegten Inanspruchnahme von Gesundheitsleistungen zu geben. Die Nachfrage nach diversifizierten Krankenversicherungsverträgen und die erforderlichen Kompensationsforderungen in Form von Prämienrabatten für gewisse Einschränkungen in der Versicherungsdeckung werden im Rahmen dieser Arbeit empirisch untersucht. Dazu finden sogenannte Discrete-Choice Experimente Anwendung, die eine Bewertung des Nutzens in einem hypothetischen Entscheidungsszenario ermöglichen. Diese Methode erlaubt es, die Nutzenverluste aus Vertragselementen, wie beispielsweise einen zeitlich verzögerten Zugang zu innovativen Behandlungsmethoden oder die Wahl einer höheren als der aktuell möglichen Kostenbeteiligung, abzubilden. Aus den Ergebnissen lassen sich dann Schlüsse zur möglichen Akzeptanz zukünftiger Reformmassnahmen stellen.

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