Mikrostruktur des Devisenmarktes, Auftragsfluss und Wechselkursentwicklung
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Gegenstand der Arbeit ist der Auftragsfluss, den der Mikrostrukturansatz des Devisenmarktes als neue Wechselkursdeterminante identifiziert hat. Zuerst wird ein Überblick zur Literatur des Auftragsflusses gegeben, der durch die Auswertung einer Umfrage unter Marktteilnehmern abgerundet wird. Danach wird das Interdealermodell von Evans und Lyons (2002) theoretisch und empirisch analysiert, u. a. auf seine Prognosefähigkeit hin untersucht und zur Beurteilung von Zentralbankinterventionen herangezogen. Erstmalig wird hierbei die aus der Theorie abgeleitete Handelsregel empirisch getestet. Schließlich wird das Modell von Lyons (1995) zur Analyse des Kundenhandels angewendet und um Größeneffekte erweitert. Die empirische Überprüfung erfolgt anhand eines eigenen Datensatzes.