Good governance in Afghanistan?
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Good Governance – ein Terminus, der aus heutiger Sicht auf der politischen Weltagenda nicht mehr wegzudenken ist. Die Notwendigkeit von Korruptionsbekämpfung, Verwaltungsreformen und der Einforderung demokratischer Standards scheint nach den radikal-islamischen Terrorangriffen am 11. September 2001 dringender denn je. Dieses Buch verbindet Forschungsfragen zum transnationalen Terrorismus im Zusammenhang mit fragiler Staatlichkeit mit dem Konzept des Good Governance in aktualisierter Form, um so Vorgehensweise und Lösungswege für die Herausforderungen einer veränderten Sicherheitslage aufzuzeigen. Im Mittelpunkt stehen dabei die zivilen Strategien und Maßnahmen, die Entwicklungspolitik – allen voran die deutsche – seit dem Fall des Taliban-Regimes in Afghanistan ergriffen hat. Denn auch dort kommt das Good Governance-Konzept bei der Strategie der Transformation des Staates zum Ausdruck.