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Reiter, Reiterkrieger und Reiternomaden zwischen Rheinland und Korea: zur spätantiken Reitkultur zwischen Ost und West, 4. - 8. Jahrhundert n. Chr.

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Ziel der unter obigem Arbeitstitel zu schreibenden Arbeit ist es, die eurasiatische Kultur-Koine der Spätantike unter archäologischem wie historischem Blickwinkel zu betrachten. Gemeinsame Phänomene zu betonen und entsprechende Vergleiche zu wagen, erscheint als sinnvoll, da wir von der Vorstellung Abschied nehmen müssen, die spätantiken sesshaften und nomadischen, bzw. reiternomadischen Kulturen hätten nicht durch ein dichtes Geflecht der Vernetzung miteinander in Verbindung gestanden. Das konkrete Arbeitsfeld sollen jene historischen Personenkreise sein, die sich uns sowohl durch die schriftlichen Quellen, als auch durch archäologische und kunstarchäologische Funde und Quellen als Reiter darstellen. Inhaltsverzeichnis: Einleitung Pferde und Reiten Reiterkrieg Pferde und Reiten bei Reiternomaden Pferde und Reiten bei Sesshaften Ausrüstung von Reiternomaden • Der Reflexbogen als typische Waffe • Die Kleidung: Stiefel. Hosen. Kaftane • Der nomadische Gürtel mit Riemenzungen • Das reiternomadische Wohnen in transportablen Zelten und Jurten • Reiternomadische Pferdeausrüstung: Satteldecken, Sättel, Zaumzeug sowie Steigbügel Defensiv- und Offensivwaffen Helme Körperpanzer zum Schutz des Reiterkriegers Schilde Angriffswaffen Schwerter und Dolche Sarisse, Lanze, Contus und Fahnenlanze, sowie Dracontes (Drachenfahnen) Streitäxte Keulen und Streitkolben Resümee: Einflüsse von Kriegen und Religionen auf die Reitkultur vom 4. Jh. n. Chr. bis in das 8. Jh. n. Chr. in Eurasien Einflüsse von Handelsinteressen und Kriegen auf die Reitkultur vom 4. Jh. n. Chr. bis in das 8. Jh. n. Chr. Religiöse Zusammenhänge: Reiter, Reiten, Pferde, Reiterheilige und Reitergottheiten Ausklang Literatur Tafeln 1 - 70

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2006

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