Silber, Eisen, Zink, Papier

In der Stadt Lohr hat es wiederholt eigenes Geld gegeben. Erstmals erhielt Graf Ludwig VI. von Rieneck am 1. Juli 1398 das Münzprivileg und errichtete in Lohr eine Münzstätte. Die Geldausgaben in der Zeit von 1918 bis 1923 waren kein Zeichen eines vorhandenen Wohlstandes sondern der Ausfluss der wirtschaftlichen Probleme im ersten Quartal des vorigen Jahrhunderts. Eine Besonderheit bilden die „Münzen“ der Heil- und Pflegeanstalt Lohr, mit denen die Patienten bis ca. 1980 in festgelegten Lohrer Geschäften Einkäufe vornehmen konnten.