Anatomische Beschreibung der Krankheiten der Zirkulations- und Respirationsorgane
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Der Mediziner Karl Ewald Hasse (1810-1902) gilt als Nestor der deutschen Kliniker. Er studierte in Dresden und Leipzig und promovierte im Jahre 1833. Nach Studienreisen, die ihn u. a. nach Paris und Wien führten, habilitierte er sich 1836 in Leipzig und wurde als Prosektor tätig. 1839 wurde Hasse zum außerordentlichen Professor der pathologischen Anatomie in Leipzig berufen. 1844 erhielt er einen Ruf nach Zürich als ordentlicher Professor der Pathologie. Gleichzeitig übernahm er die Tätigkeit des medizinischen Direktors der dortigen Kantonkrankenanstalten. Zwischen 1852 und 1856 war Hasse als Professor für spezielle Pathologie an der Medizinischen Klinik in Heidelberg tätig. Seine letzte Wirkungsstätte wurde Göttingen, wo Hasse neben seiner Lehrtätigkeit an der Universität auch der Medizinischen Klinik als Direktor vorstand. Zu seinen bekanntesten Werken zählen „Krankheiten des Nervensystems“ (1868) und „Anatomische Beschreibung der Krankheiten der Circulations- und Respirations-Organe“ (1841).