Zu Hause in Liberia, Surinam und anderswo
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J. Busch, die in den Tropen Westafrikas und Südamerikas ihre Jugend und frühe Erwachsenheit verbracht hat, hat dadurch einen unverstellten Zugang zu Farben und Licht gewonnen. Sie stellt hier die Häuser, die ihr zu einem Zuhause wurden, in einer Bilderserie vor. Sie sieht sie in starken Farben und in einem diaphanen Licht. Damit stellt sie sich in einen Dritte-Welt-Zusammenhang und in den Konnex zur modernen Malerei. Der Leser kann ihre Erfahrungen in einem Wortbeitrag nachvollziehen und auf ihre Bilder beziehen. L. Wolfstetter vergleicht in seinem 50-seitigen Beitrag ihre Häuserbilder mit denen anderer Maler. Er gewinnt daraus Einsichten und kann diese in seinen Detailanalysen ihrer Bilder fruchtbar machen. Diesen Zugang vertieft er in den Diskursen über Farben- und Lichttheorien und ihrer Geschichte sowie über die psychologischen Theorien zum Sich-zu-Hause-Fühlen und zum In-sich-zu-Hause-Fühlen.