Vom Betrieb der ersten Rechner bis zur heutigen Kommunikation und Informationsverarbeitung
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Der äußerst innovative Anfang des Informationszeitalters in Deutschland wird aus der Sicht der Hochschulrechenzentren geschildert. Es war nämlich nicht nur die Computer-Industrie, die den heutigen Stand der Informationstechnologie (IT) zustande gebracht hat - es waren insbesondere die Hochschulen und dort vor allem ihre Rechenzentren, die zum Einsatz der IT und ihrer Verbreitung wesentliche Beiträge geleistet haben. Sie förderten die IT-Entwicklung vom Betrieb der ersten Rechner der 50er Jahre des 20. Jahrhunderts bis zum Aufbau der Hochschulnetze einschließlich Integration in das Internet und wurden dadurch zu Zentren für Kommunikation und Informationsverarbeitung. Interessant ist die Gegenüberstellung der IT-Entwicklung in Ost und West bis zur Zeit der politischen Wende, als auch auf der Ebene der Rechenzentren zusammenwuchs, was zusammengehörte. Festgehalten sind außerdem die Gemeinsamkeiten und Unterschiede in den einzelnen Bundesländern. Diese frühen spannenden und faszinierenden Jahrzehnte, die manchmal allerdings auch mühsam waren, sollen durch diese Dokumentation zugänglich werden. Ein aufmerksamer Leser wird bei manch vermeintlichem Fortschritt feststellen, dass vieles früher bereits dagewesen ist oder „manche Fehler oftmals schon gemacht wurden“.