Die Struktur der Ordnung
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„There is nothing outside this universe“. Nach diesem großen kosmologischen Postulat muss das Universum und die vorhandene Ordnung in selbstorganisierenden Prinzipien und Prozessen beschrieben werden. Von besonderer Bedeutung ist dabei der Begriff der komplexen Ordnung, da sich viele interessante erkenntnistheoretische, naturwissenschaftliche und soziale Prozesse nur in einem solchen Wirkungszusammenhängen beschreiben lassen. Vorliegende Arbeit untersucht die „Struktur der Ordnung“ bei den übergreifenden Konzepten von BEDEUTUNG, WISSEN, EXISTENZ, LEBEN, KULTUR und FORTSCHRITT. Es wird dabei ein starkes gemeinsames Muster von Ordnung und Komplexität in der erkenntnistheoretischen Behandlung und komplexen Entstehung identifiziert, das auch Rückschlüsse auf eine (un)mögliche ontologische Verordnung im Rahmen der Wissenschaftstheorie erlauben kann. In diesem Rutherford'schen Sinn ist die Arbeit der Versuch, zu einem universellen Briefmarkenalbum der kosmologischen Ordnung und Komplexität beizutragen.