Ganzkörper-MRT-Screening
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Die Entwicklung von reinen Ganzkörper-Magnetresonanztomographen erlaubt eine Darstellung des menschlichen Körpers von Kopf bis Fuß mit einer sehr hohen Auflösung und mit der von herkömmlichen MRT-Scannern bekannten Sensitivität und Spezifität. Vor allem neueste Entwicklungen wie die Mehrkanal-Technik, parallele Bildgebung, neue Oberflächenspulen- und automatische Tischverschiebesysteme führen zu einer deutlichen Beschleunigung der Datenakquisition, die eine Grundvoraussetzung für eine umfassende Screening-Untersuchung darstellt. Wie nicht anders zu erwarten, fällt in der täglichen ärztlichen Beurteilung der Ganzkörper-MRT-Untersuchungen eine Vielzahl von Zufallsbefunden auf. Die umfangreichen Erfahrungen der Autoren mit diesen Befunden waren Idee und Anlass, ein Buch zu Zufallsbefunden in der Ganzkörper-MRT herauszugeben. Alle beteiligten Radiologen haben hierzu für jedes Organsystem die häufigsten Befunde systematisch mit ihrem morphologischen Erscheinungsbild in der Ganzkörper-MRT und ihrer klinischen Handhabung dokumentiert. Die hier dargestellten Erfahrungen helfen diagnostisch tätigen Medizinern, die entsprechende Antwort und Anleitung zur Handhabung der häufigsten Zufallsbefunde in der Ganzkörper-MRT zu erhalten.