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Der aktien- und übernahmerechtliche Minderheitenausschluss in Deutschland

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Im Rahmen dieses Buches werden folgende, wissenschaftlich hochrelevante Forschungsfragen sowohl theoretisch als auch anhand einer umfassenden empirischen Untersuchung beleuchtet: -Bestehen bei einem Ausschluss von Minderheitsaktionären (Squeeze-out) Informationsasymmetrien zwischen den beteiligten Akteuren und führen diese zu einer unangemessenen Benachteiligung der ausgeschlossenen Minderheitsaktionäre bzw. können die Minderheitsaktionäre im Sinne der Paretoeffizienz an der Werterhöhung partizipieren? -Welche Konsequenzen für den Minderheitenschutz ergeben sich aus den gewonnenen Erkenntnissen? -Welche Handlungsempfehlungen sind den beteiligten Akteuren hinsichtlich eines effektiven Minderheitenschutzes zu geben? Dabei bildet neben einer ausführlichen Darstellung der theoretischen und institutionellen Grundlagen sowohl des aktien- als auch des übernahmerechtlichen Minderheitenausschlusses eine umfassende empirische Untersuchung des aktienrechtlichen Minderheitenausschlusses den Schwerpunkt der Studie. Die Ergebnisse münden in eine konkrete Handlungsempfehlung an den Gesetzgeber. Der Autor schlägt in diesem Zusammenhang die sogenannte „Stützel-Sicherung“ in Verbindung mit einer eingeschränkten Nutzung von handelsrechtlich gewinnmindernden Bilanzierungs- und Bewertungswahlrechten vor. Dieser Vorschlag könnte in der Praxis durchaus zu einem effektiven Minderheitenschutz beitragen und letztendlich das Rechtsinstitut des aktienrechtlichen Minderheitenausschlusses im Sinne der Paretoeffizienz optimieren.

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2010, měkká

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