Für den Frieden gerüstet? Die Vereinten Nationen im Spannungsfeld zwischen staatlicher Souveränität und weltweiter Abrüstung
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Die Bedrohungen des Friedens in der Welt sind allgegenwärtig und vielfältiger Natur. Sie gehen nicht mehr allein auf staatliche, sondern auch auf nichtstaatliche Akteure zurück. Der vorliegende Band der Schriftenreihe der DGVN NRW e. V. beschäftigt sich mit Fragen der Abrüstung und Rüstungskontrolle auf Erden und im Weltraum. Die Rolle nichtstaatlicher Akteure wird im Zusammenhang mit der Ächtung von Landminen und Streumunition gewürdigt. Dass von nichtstaatlichen Akteuren auch Gefahren für den Weltfrieden ausgehen, deren Behandlung durch den Sicherheitsrat schwierige Fragen aufwirft, wird am Beispiel des Terrorismus verdeutlicht. Den Opfern von Krieg und Gewalt widmen sich die Beiträge zum Thema „Kindersoldaten“. Der Band dokumentiert ferner die Diskussion um die politische Dimension der Friedenssicherung anhand ausgewählter Beiträge zur deutschen Sicht und zum Beitrag der Vereinten Nationen. Die Vereinten Nationen leisten auch in diesen Bereichen einen unverzichtbaren Beitrag zur Sicherung des Weltfriedens und müssen im Zentrum der Bemühungen stehen.