Qualitätssicherung klebemassenbasierter Verbindungstechnik für die Ausbildung der Luftdichtheitsschichten
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Das Forschungsprojekt dient aufbauend auf einem bereits abgeschlossenen Forschungsvorhaben der Entwicklung einer geeigneten Prüfmethode für die Bewertung von Klebemassen. Bei dem vorangegangenen Forschungsvorhaben „Qualitätssicherung klebebasierter Verbindungstechnik für Luftdichtheitsschichten“ (Fördernr. E 2002/05) wurde ein Prüfverfahren zur Bewertung von Klebebändern entwickelt. Luftdichtheitsschichten bestehen häufig aus Bahnen, die an Stößen, Überlappungen sowie an Anschlüssen mit klebebasierter Verbindungstechnik - ein- und zweiseitige Klebebänder sowie unterschiedlichen Klebemassen - verbunden werden. DIN 4108-7 enthält für Luftdichtheitsschichten, die aus verklebten Bahnen bestehen, Konstruktionsempfehlungen, die neben Klebebändern auch Klebemassen erlauben, die ebenfalls ohne mechanische Sicherung auskommen sollen. Diese Empfehlung hat bereits zu massiver Unsicherheit bei beratenden Ingenieuren sowie Bausachverständigen geführt. Es ist dabei klar, dass eine unter bauüblichen Bedingungen hergestellte Verklebung nicht mit industriellen Verklebungen verglichen werden kann. Dennoch wird erwartet, dass diese Verklebungen für Standzeiten von bis zu 50 Jahren ihre Funktion erfüllen sollen.