Mototherapie bei Kindern
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Pädagogen und Therapeuten tragen eine besondere Verantwortung in der Reaktion auf die veränderten Umwelt- und Lebensbedingungen des Kindes von heute. Die Zunahme von Kindern mit Wahrnehmungsstörungen und die Wichtigkeit deren Begleitung werden transparent. Ein Kind mit einer unzureichenden Wahrnehmungsleistung fällt im Kindergarten bzw. in der Schule durch mitunter recht unterschiedliche Verhaltensmuster auf. So können Symptome wie geringes Selbstbewusstsein, motorische Unruhe, mangelnde Gleichgewichtskontrolle, Unkonzentriertheit, Raumlageprobleme, Lese-Rechtschreib-Schwierigkeiten etc. zu beobachten sein. Motopädagogische und mototherapeutische Inhalte nehmen mittlerweile im Vorschul- und Volksschulbereich einen besonderen Stellenwert ein. Dabei ist es bei der Arbeit mit dem Kind bedeutend, die pädagogischen und therapeutischen Inhalte dahin gehend abzustimmen, dass diese der Wahrnehmungsproblematik und der Motivation des Kindes entsprechen. Diverse Lerninhalte sind mit Bewegung zu verbinden bzw. sollen die Fantasiefähigkeit und die Vorstellungswelt des Kindes in sich fassen, um in der Welt des Kindes zu bleiben.