Kommunale Bildungslandschaften als Entwicklungsraum früher Bildung, Betreuung und Erziehung
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Der Zugang zu Kindertageseinrichtungen hängt in Deutschland wesentlich von der Familie, dem Bundesland, der Region und der Kommune, in der ein Kind aufwächst, ab. Empirische Befunde verweisen auf teilweise deutliche quantitative und qualitative Unterschiede im Ausbau der Kindertagesstätten. Viele Regionen und Kommunen sind sich dessen bewusst und versuchen, vor Ort eine Verantwortungsgemeinschaft für Kinder aufzubauen. Der aus der politischen Diskussion stammende Begriff „Bildungslandschaft“ subsumiert in diesem Zusammenhang die zielgerichtete Vernetzung aller an Bildung Beteiligter. Die vorliegende Studie rückt, am Fallbeispiel der Stadt Ulm, Strategien und Entwicklungen einer lokalen Bildungspolitik mit dem Ziel eines quantitativen und qualitativen Ausbaus in den Mittelpunkt. Der Band richtet sich an Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler, Dozentinnen und Dozenten in verschiedenen frühpädagogischen Bereichen, an bildungspolitisch verantwortliche Funktionsträger in Kommunen, Regionen und Bundesländern, an Elternvertreter und Eltern, an (Fortbildungs-)Beauftragte in kirchlicher, kommunaler und freier Trägerschaft, an Studierende der Frühpädagogik in Aus- und Weiterbildung, an Auszubildende an Fachschulen sowie an Frühpädagoginnen und -pädagogen in Kindertageseinrichtungen.