Todesschüsse im Gutenberg-Gymnasium
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Im Sommer 2001 verließ der 26-jährige Robert Kiehl das Saarland, seine Heimat, um in Erfurt am Gutenberg-Gymnasium sein Referendariat abzuleisten. Nur wenige Monate später, am Freitag, den 26.04.2002, sollte der Attentäter Robert Steinhäuser das Leben Kiehls und das hunderter weiterer Erfurter dramatisch verändern. An jenem Tag hatte der junge Referendar Dienst und wurde Zeuge einer unvorstellbaren Gräueltat. Kiehl erzählt vom Attentat und dem Chaos und Wahnsinn in den Stunden danach. Er beschreibt die schwere Phase der Verarbeitung und des Wiederaufbaus sowie den Einfluss auf seine weitere Lehrtätigkeit. Seine Schilderungen entbehren jeglicher Sensationshascherei. Kiehl bedient sich eindringlicher, klarer Worte. Die Stille seines Ausdrucks ist bedrückend. 'Todesschüsse im Gutenberg-Gymnasium' ist ein zeitloses Dokument.