Die Symphonie der Natur
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Das Buch umspannt interdisziplinär naturwissenschaftliche Wissensbereiche und beschreibt auf systematische Weise überraschende Zusammenhänge in unserer Welt, wo alles mit allem in Beziehung steht. In dieser gleichermaßen lehrreichen wie hochinteressanten Lektüre werden dem Leser an Hand der inneren Ordnung von Raum, Zeit und Zahl die verborgene Harmonie der Natur und die ihr innewohnenden geometrischen und zahlentheoretischen Gesetze bewusst gemacht. Das beinhaltet aber auch immer eine geeignete Raumvorstellung, die dem Postulat der Einfachheit unterworfen werden sollte. Wollen wir Menschen selbst nur als kleiner Teil des Universums eine Erkenntnis über dieses gewinnen, werden wir die Antworten ohne eine komplementäre Gegensätzlichkeit nie erhalten. Kann ein mathematischer Umkehrgedanke helfen, diese Verschränkung intuitiv zu verstehen? Wie wir wissen, ist die Welt so komplex, dass sie nicht vollständig oder widerspruchsfrei erklärt werden kann. Schon bei dem strukturiert denkenden Kirchenlehrer des beginnenden Mittelalters Augustinus ist Wissen ohne Glauben nicht denkbar und auch bei dem Dichter und Aufklärer Novalis heißt es später: Wissenschaft ist nur die eine Hälfte, Glauben die andere. Hier werden die Geschichte und die Grenzen der einen beschrieben, um die zweite verstehbar zu machen. Denn Glaube verlangt nach Einsicht. Die Auswahl der einzelnen Themen kann den üblichen Unterrichtsstoff der schulischen Oberstufe in spezifischen Kapiteln ergänzen und philosophisch vertiefen. Wie auch immer gilt das Zitat von Aristoteles: 'Der Anfang aller Weisheit ist die Verwunderung.'