Behinderungen zutreffend einschätzen und begutachten
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2009 waren 7,1 Millionen Personen amtlich als schwerbehindert anerkannt worden, 2,5 Millionen Menschen hatten einen Grad der Behinderung von unter 50. Die Bescheide nach dem Schwerbehindertenrecht können sich auf Leistungen anderer Träger auswirken (z. B. durch einen früheren Zugang zur Altersrente) und somit ein weit über das ursprüngliche Rechtsgebiet hinausreichendes materielles Gewicht erlangen. Der vorliegende Leitfaden erläutert und kommentiert die „Versorgungsmedizinischen Grundsätze“ die erstmals auch für Nicht-Spezialisten verständlich werden. --Worauf beruht die Feststellung eines Grades der Behinderung? --Welche Voraussetzungen müssen für die Anerkennung einer Behinderung erfüllt sein? --Treffen die Bescheide der Versorgungsämter oder Kommunen zu? --Ist ein Widerspruch gegen einen Bescheid erfolgversprechend? --Welcher Grad der Behinderung ist für ein spezielles Leiden angemessen? --Wie wirken sich unterschiedliche Behinderungen im Feststellungsverfahren aus? Diese und viele andere Fragen werden allgemeinverständlich erklärt. Der Leitfaden unterstützt die Anliegen von Menschen mit Behinderungen, er richtet sich an alle diejenigen, die an der Umsetzung des Schwerbehindertenrechts beteiligt sind: Mitarbeiter in Betrieben, Verwaltungen, Sozialverbänden, Ärzte, Richter, Anwälte und Betroffene.