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Die Kriegstagebücher der Lucie Meckel aus Diez

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Am 1. August 1914, dem Tag der Kriegserklärung Deutschlands an Russland, begann die Diezer Buchhändlerin Lucie Meckel (1871-1953), die Ereignisse der anbrechenden „großen Zeit“ in einem edel eingebundenen Tagebuch festzuhalten. Doch der mit so großen Hoffnungen begonnene Krieg zog sich unerwartet lange hin, entwickelte sich zum Weltkrieg und wurde zum Alltag. Das erste Buch füllte sich, und vier weitere, viel einfacher gestaltete, folgten. Meckels Aufzeichnungen reichten am Ende über die Kriegszeit hinaus und umfassten die Zeitspanne bis Mitte 1923. Von diesen fünf Bänden blieben vier erhalten, die in vorliegendem Quellenbuch sorgfältig transkribiert und mit einleitendem Kommentar publiziert sind. Die Tagebücher schildern in der einfachen Sprache einer indirekt betroffenen, kleinbürgerlichen Zeitzeugin den Krieg als Verbindung von Weltgeschichte und Lokalgeschichte, wie er an einem von den Fronten weit entfernten Nicht-Schauplatz wahrgenommen wurde: Der Alltag nahm seinen Gang, aber die Auswirkungen des Krieges überschatteten in zunehmendem Maße auch das zivile Leben. Stellvertretend für Millionen ist es die Perspektive einer Machtlosen. Die Ereignisse kamen als unabwendbares Schicksal und es blieb nur die Möglichkeit, sich anzupassen, zu improvisieren und zu hoffen.

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2012

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