Grünes Rumänien? Der Wandel in der erneuerbaren Energien-Politik
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In den Zeiten der Öl- und Gasabhängigkeit, der Konflikte um Rohstoffe und des raschen Klimawandels rücken die regenerativen Energien immer mehr in Fokus der Öffentlichkeit. Ihre Nutzung ist ein Garant für wirtschaftliche Stabilität. Wie reagiert Rumänien als neues EU-Mitglied auf die neuen politischen Herausforderungen? Welchen Stellenwert besitzen die grünen Energien in der Gesellschaft, Wirtschaft und in der Politik? In einer Langzeitanalyse von 1980 bis 2010 untersucht die Studie die Erneuerbare Energien-Politik in Rumänien und geht der Frage nach, inwiefern ein Policy-Wandel in diesem Bereich stattfand. Dabei werden mit Hilfe der Methoden der Policy-Analyse und des Advocacy-Koalitionsansatz von Sabatier interessante Konstellationen zwischen den Akteuren der Politik und Wirtschaft enthüllt. Vor dem Hintergrund der Transformationspolitik und des Neokapitalismus werden die Probleme der Energiebranche und die Entwicklungsmöglichkeiten der grünen Energien ausgearbeitet. Die interdisziplinäre Studie verknüpft Aspekte aus der Energiewirtschaft, Technik und Politikwissenschaft mit der politischen Kultur, den Mentalitäten und den Einstellungen der Bevölkerung. Dabei richtet sie sich an mögliche Investoren, an Akteure der Energiewirtschaft und an interessierte Forscher.