Konzeption eines Standardprozesses zur Dokumentendigitalisierung
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Die Arbeit beschäftigt sich mit der Frage, wie vorhandene Papierarchive und Altaktenbestände mit einem einheitlichen Prozess digitalisiert werden können. Die Aktualität der Arbeit ergibt sich hierbei aus zwei wesentlichen Aspekten. Einerseits aus der zunehmenden Nachfrage an Digitalisierungsdienstleistungen, andererseits aus der Schnelllebigkeit der modernen Zeit, die eine Digitalisierung notwendig macht, um eine schnelle Bereitstellung von Informationen zu ermöglichen. Zielgruppe der Arbeit sind in erster Linie Dienstleistungsunternehmen, die über keinen einheitlichen Prozess zur Verarbeitung von unterschiedlichen Dokumentenarten verfügen. Durch die Vereinheitlichung des Prozesses sollen Kosten und Einarbeitungszeiten der Mitarbeiter minimiert und die Produktivität erhöht werden. Außerdem soll die Qualität und die Möglichkeit der Qualitätskontrolle grundlegend verbessert werden, so dass unterschiedliche Projekte vergleichbar werden. Zum Entwurf des Prozesses wird das ARIS Modell genutzt. Nach der anfänglichen Erklärung der Grundlagen von ARIS und der Digitalisierung, wird ein umfassender Anforderungskatalog für den Prozess zusammengestellt, mit dessen Hilfe der eigentliche Prozess erstellt wird. Dieser Prozess wird mit all seinen Optionen und Möglichkeiten im Hauptteil der Arbeit ausführlich dargestellt. Die Darstellung erfolgt hierbei auf allen fünf Ebenen des ARIS Modells und ist durch eine umfangreiche Illustration der einzelnen Abschnitte des EPKs untermauert. Am Ende der Arbeit findet sich eine kritische Betrachtung des Entwurfs und eine Aufzählung von Chancen und Möglichkeiten, die der Prozess einem Unternehmen bieten kann.