Modern art in Northern Europe, 1918-1931 - electromagnetic
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Die Werke skandinavischer und baltischer Künstler waren spätestens ab Beginn des 20. Jahrhunderts in bedeutenden internationalen Ausstellungen und europäischen Publikationen vertreten. Viking Eggeling, Henrik Olvi, Thorvald Hellesen, Otto Carlsund, Franciska Clausen, Alexandra Belcova, Gustav Klutsis und GAN arbeiteten intensiv mit avantgardistischen Künstlern wie Fernand Léger, Theo van Doesburg, Amédée Ozenfant, Le Corbusier oder Juan Gris zusammen. Doch bei der Rückkehr in ihre Heimatländer stießen diese Künstlerauf Unverständnis und Ablehnung, da man ihre Kunst für irrelevant und im Sinne nationaler Identität und Geschichtsschreibung für unbrauchbar hielt. Auch im Kontext der internationalen Avantgarde verloren die Heimkehrer an Bedeutung. Hier leistet der Band Pionierarbeit und beleuchtet das Schaffen der skandinavischen und baltischen Künstler zwischen 1918 und 1931 mit Blick auf deren Einbindung in die internationalen Kunstströmungen und Visionen ihrer Zeit. Ausstellungen: Henie Onstad Kunstsenter, Høvikodden 26.9.–15.12.2013 | Kumu Art Museum, Tallinn 23.11.–18.5.2014