Carla Zaccagnini, the mad man sees what he sees
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Die Arbeitsweise der argentinischen Künstlerin Carla Zaccagnini (geboren 1973 in Buenos Aires, lebt und arbeitet in São Paulo und Malmö) ist von einer großen Bandbreite künstlerischer Medien und Strategien geprägt, die sie projektspezifisch einsetzt. Die systematische Auseinandersetzung mit verbaler und visueller Kommunikation und die spielerische Umwandlung in neue Zusammenhänge und Bedeutungen ziehen sich leitmotivisch durch ihre Arbeit. Die Publikation gibt einen repräsentativen Überblick über das vielfältige Werk Zaccagninis und stellt es in einen diskursiven Zusammenhang. Einen Schwerpunkt nimmt die Serie Impossible but Necessary: Après-coup ein, die in der Anlage des Sowjetischen Ehrenmals in Berlin-Treptow entstand. Mit abstrakt anmutenden Zeichnungen (Frottagen) und Lithografien lotet Zaccagnini die Grenzen historischer Repräsentation und Darstellbarkeit aus.