Marsch ins Ungewisse
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Im August 2012 überquert Billy Six von der Türkei aus die Grenze nach Syrien – mitten hinein in das von Aufständischen und Regierungstruppen umkämpfte Kriegsgebiet. Als Reporter der Wochenzeitung Junge Freiheit will er von dort in die Heimat berichten. Wenige Wochen später gerät er zum erstenmal in die Gefangenschaft von islamistischen Gotteskriegern, wird stundenlang verhört, dann wieder freigelassen. Mitte Dezember jedoch wird er erneut entführt und festgesetzt. Es vergehen zweieinhalb zermürbende Monate voller Ungewißheit über sein Schicksal. Deutsche Sicherheitsbehörden schalten sich ein, im Auswärtigen Amt wird ein Krisenteam gebildet. Erst Anfang März 2013 erfolgt die erlösende Nachricht: Mit Hilfe der russischen Botschaft in Syrien kommt Billy Six frei. In diesem bewegenden Buch schildert er seine Erlebnisse in Syrien, er berichtet von Kämpfen, Zerstörungen, dem allgegenwärtigen Sterben und Tod, sowie der dramatischen Zeit seiner Gefangenschaft. Mit einem Geleitwort von Peter Scholl-Latour