Rechtsprobleme des Web 2.0
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Das Web 2.0 hat eine Vielzahl von Neuerungen hervorgebracht: Blogs, Wikipedia, YouTube, Social Media, Social Software, user generated content und vieles mehr. Die zugrundeliegenden technischen Lösungen eröffnen bisher nicht bestehende Möglichkeiten für Internetangebote. Die Anzahl der verschiedenen Web 2.0-Angebote ist enorm. Allen dieser Formen ist jedoch gemein, dass Nutzer, anders als früher üblich, nun nicht nur Inhalte konsumieren, sondern gleichzeitig unmittelbar selbst Inhalte der jeweiligen Webseiten erstellen. Der dabei entstehende „user generated content“ ist das wesentliche Kriterium für die Neuheit der Angebote. Dieser zunächst einfach klingende Schritt sorgt in seinen verschiedenen Ausprägungen für eine neue Art der Nutzung des Internets, aber auch für neue rechtliche Fragestellungen. Das Buch beschäftigt sich mit den größten Gemeinsamkeiten der Angebote des Web 2.0 und beurteilt die dadurch entstehenden rechtlichen Herausforderungen. Diese werden veranschaulicht an den Angebotsformen: Blogs, Wikis und Videoportale. Der Schwerpunkt der Betrachtung liegt hierbei auf den Gebieten des Urheber- und Haftungsrechts. Das Werk erläutert eingangs den Begriff „Web 2.0“ selbst. Dargestellt werden ebenso die technischen Verfahren und Neuerungen. Insbesondere wird auf die Gemeinsamkeit vieler Angebote eingegangen. Danach stellt der Autor die rechtlichen Probleme dar, die bei der Nutzung der Angebote entstehen können. Beginnend mit den Blogs, wird insbesondere analysiert, wie und für wen Urheber- bzw. Leistungsschutzrechte an den eingestellten Inhalten entstehen. Danach richtet sich der Blick darauf, von wem und in welcher Weise für rechtsverletzende Inhalte zu haften ist. Im nächsten Schritt beschäftigt sich die Arbeit mit den Eigenheiten der Erstellung von Wikis. Schließlich werden die Besonderheiten der Videoportale und die hier auftretenden Probleme dargestellt und rechtlich eingeordnet.