Die Eleanor-H.-Hinman-Interviews über das Leben und den Tod von Crazy Horse
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Tashunka Witko, Crazy Horse, gehört zweifelsfrei zu den bedeutendsten Anführern, welche je aus den Reihen der Lakota hervorgingen. Sein tragisches und durch Verrat begünstigtes Ende lässt sich auch durch „Rehabilitation" und gut gewählte Worte nicht wieder ungeschehen machen. Anführer, welche die absolute Zuneigung ihres Volkes besaßen, hatten auch stets ihre Feinde. Das Tashunka Witko durch Intrigen und Verrat ein Opfer seines eigenen Volkes, der ehemaligen Großen Häuptlinge wurde, und warum, wird auch durch die Interviews kaum geklärt. Die Folgen dieses Verrats sind als anhaltende Konflikte auf den Reservationen bis heute spürbar. Die Alten sagen: das Nagi, die Seele Tashunka Witkos wird nur solange bei seinem Volk verbleiben, bis es endlich sein eigenes Land, die eigene Reservation bekommt Bereits vor Beginn der Übersetzung hatten wir uns das Ziel gestellt, den Kern dieser unvoreingenommenen Originale und ihren korrekten Sinn als ein wertvolles historisches Zeitzeugnis wiederzugeben.