Illinger Leben einst und jetzt
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Die Ersterwähnung des Ortes Illingen im Jahr 766 – das war vor langer Zeit! 2016 wird sie in Illingen ein ganzes Jahr lang unter dem Motto „Bewegt durch Ideen“ mit vielen hochkarätigen Veranstaltungen gefeiert. Bewegt waren mindestens auch die vergangenen 1250 Jahre in Illingen. Funde aus der Steinzeit belegen schon eine Besiedelung weit vor der Ersterwähnung. Die Römer legten bedeutende Handelsstraßen an, von denen sich zwei am heutigen Illinger Eck kreuzten. Illingen überstand die Zeit des Mittelalters – die verschiedensten Kriege und Belagerungen – sowie die Wirren der beiden Weltkriege. Aus dem ehemaligen kleinen Bauerndorf entwickelte sich Illingen in dieser Zeit zu einem leistungsfähigen Kleinzentrum am Rande des Enzkreises mit aktuell 7321 Einwohnern. Sowohl für Kleinkinder als auch für betagte Menschen erfüllt die Infrastruktur des Ortes nahezu sämtliche Bedürfnisse. Die Menschen und der Ort selbst werden auch nach den zahlreichen Veranstaltungen des Festjahres weiterhin in Bewegung bleiben. Über das 1250-jährige Jubiläum hinaus sollte auch etwas „Bleibendes“ entstehen. Zum einen der vorliegende Bildband „Illinger Leben – einst und jetzt“, zusammengestellt von Margrit Gaupp, und zum anderen das Kunstwerk „Illinger Geschichtsmappe“ des Künstlers Kurt Tassotti aus Mühlacker, welches auch die Geschichte Illingens aufgreift. Vor allem in Bildern möchten wir mit diesem Buch ein kurzes Stück der letzten 1250 Jahre in die Vergangenheit zurückreisen. Manches Gesicht und manch nicht mehr vorhandenes Gebäude wird dem Betrachter ins Gedächtnis zurückkehren.