Die Prozessstandschaft im schweizerischen Zivilprozess
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Preisträgerin Professor Walther Hug-Preis 2017 Bis dahin sind sich Lehre und Rechtsprechung über die Figur der Prozessstandschaft einig. Im Hinblick auf die Konsequenzen der Prozessstandschaft besteht aber grosse Unsicherheit. Eine Einzelfallrechtsprechung ist zu beobachten. Die vorliegende Arbeit befasst sich mit den Grundsätzen der Prozessstandschaft und deren Auswirkungen auf den Zivilprozess, insb. auf Rechtsbegehren, Prozessvoraussetzungen, Rechtshängigkeit, Rechtskraft, Kosten, Verteidigungsmittel, Rechtsmittel und Vollstreckung. Zudem werden die Anwendungsfälle der Prozessstandschaft untersucht. Eine Gliederung in drei Teile erleichtert den Zugang zur Thematik: Der erste Teil beschäftigt sich mit allgemeinen Grundsätzen zur Prozessstandschaft, der zweite Teil enthält die einzelnen Anwendungsfälle, sodass eine Herangehensweise vom jeweiligen Anwendungsfall möglich wird. Der dritte Teil umfasst sodann eine kritische Würdigung des Instituts der Prozessstandschaft.