Die Sacheinlage bei der Gründung einer GmbH nach chinesischem Gesellschaftsrecht

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Die Abhandlung bietet einen Einblick in das chinesische Rechtssystem, insbesondere zur Sacheinlage einer GmbH. Angesichts der Tendenz des chinesischen Gesetzgebers, deutsche wirtschaftsrechtliche Normen zu übernehmen, erfolgt eine vergleichende Analyse des deutschen und chinesischen Rechts. Ziel ist es, einen Beitrag zur Klarstellung und künftigen rechtlichen Behandlung der Sacheinlage der GmbH zu leisten, die im deutschen Recht zentral ist, jedoch im chinesischen Recht bislang unzureichend behandelt wird. Die Arbeit erörtert die allgemeinen Anforderungen an die Sacheinlage sowie die Besonderheiten der verschiedenen Einlageformen, darunter klassische Formen wie Sachen, Immaterialgüterrechte und Landnutzungsrecht sowie atypische Formen wie Bergbaurecht und Gesellschaftsanteile an anderen Gesellschaften. Trotz detaillierter Erläuterungen bleibt die Arbeit strukturiert und übersichtlich und untersucht die Vielfalt der Sacheinlageobjekte eingehend. Besonders die kommunistische Prägung des Landnutzungsrechts wird eingehend beleuchtet. Der Verfasser, ein erfahrener Rechtsanwalt für ausländische Investitionen in China, legt großen Wert auf die praktischen Probleme, die in Bezug auf die Regelungsunterschiede der Sacheinlage für ausländisch und inländisch investierte Gesellschaften auftreten.