Pläne und Maßnahmen der Regierung des Königs Max I. Joseph im Mädchenschulwesen Altbayerns.
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Berta Sachs (1876-1943), Pädagogin und Pionierin der Sozialen Arbeit in Deutschland, befasst sich in ihrer 1914 erschienenen Doktorarbeit mit der Entwicklung bayrischer Mädchenschulen im späten 18. und frühen 19. Jahrhundert unter Maximilian I. Joseph (1756-1825). Mit ihrer Arbeit kritisiert Sachs unter anderem das vergleichsweise geringe Niveau dieser Schulen, welches ihr zufolge nur unwesentlich über das der Volksschulen hinausgehe, wobei sie zugleich auf die gegenwärtige Situation von Mädchenschulen verweist: »Der Ausdruck ›höhere Mädchenschule‹ hat also, wenn er von dieser Zeit gebraucht wird, den Sinn ›Schule für Mädchen der höheren Stände‹, wie ja auch die heutige höhere Mädchenschule den Charakter der Standesschule noch nicht abgestreift hat.« (aus dem Vorwort)