Die ausstehende Einlage in der Umwandlung
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Das Umwandlungsrecht führt in der gesellschaftsrechtlichen Literatur kein stiefmütterliches Dasein; insbesondere regelmäßig erscheinende Kommentare bereiten die Materie sorgsam auf. Auch die Rechtsprechung hatte bereits reichlich Gelegenheit, über (größere und kleinere) Zweifelsfragen zu entscheiden. Wenig durchdrungen ist allerdings die Bedeutung von Einlageausständen in den an einer Umwandlung beteiligten Rechtsträgern. Das Gesetz bietet nur wenige Regelungen, welche die insoweit denkbaren Konstellationen explizit adressieren. Gängige Handbücher und Kommentare benennen immerhin Lösungen für einige Problemstellungen, bleiben im Detail aber vage und verfolgen unterschiedliche Linien. Die vorliegende Studie entwickelt aus den allgemeinen Strukturen einen übergreifenden Ansatz, mit dem sich das Phänomen erfassen lässt. Dieser wird an praktisch wichtigen Umwandlungsfällen plausibilisiert.