Lauterkeitsrecht und Verbraucherschutz im IPR
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Die Arbeit befaßt sich mit der Prüfung von Alternativanknüpfungen für internationale Verbraucherverträge. Thema des ersten Teils ist das internationale Vertragsrecht. Welchen Schranken die Rechtswahlfreiheit unterliegt, wenn eine verbraucherfeindliche Rechtswahlvereinbarung nicht über Art. 29 EGBGB korrigiert werden kann, steht hier im Mittelpunkt der Arbeit. Der zweite Teil behandelt die Frage, unter welchen Voraussetzungen ein Anbieterverhalten wettbewerbswidrig ist, das darauf hinausläuft, unter Ausnutzung des verbraucherschutzrechtlichen Rechtsgefälles in Europa inländische Konsumenten im Ausland unter Vereinbarung des dortigen Rechts zum Vertragsabschluß zu bewegen. Abschließend wird nach Konsequenzen gesucht bei einer Verzahnung der vertrags- und wettbewerbsrechtlichen Schutzsysteme.