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Die völkerrechtliche Legitimation der Strafgewalt internationaler Strafjustiz

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Die Arbeit stellt eine grundlegende und kritische Analyse der Legitimation der Jurisdiktionsgewalt und der materiellen Kompetenzen des Internationalen Strafgerichtshofs und der UN-Straftribunale dar. Ein Schwerpunkt der Arbeit ist die vergleichende Analyse der Legitimationskonzepte des neuen Internationalen Strafgerichtshofs und der UN-Straftribunale. Der Autor kommt zu dem Ergebnis, dass sowohl der Vertragsansatz des StGH als auch die Ermächtigung durch Resolution des Sicherheitsrats eine hinreichende Rechtsgrundlage für die strafrichterliche Jurisdiktionsgewalt bieten. Beide Ansätze setzten nach seiner Auffassung aber grundsätzlich die Verankerung der Straftatbestände im geltenden Völkerrecht voraus. Den zweite Schwerpunkt der Arbeit bildet daher die Untersuchung der völkerrechtlichen Legitimation der materiellen Kompetenzen internationaler Strafjustiz. Hierzu arbeitet König zunächst die Voraussetzungen eines Völkerstrafrechts (Pflichtenträgerschaft des Individuums, Quellen des Völkerstrafrechts und das strafrechtliche Legalitätsprinzip im Völkerrecht) heraus und widmet sich sodann einer detaillierten Analyse der einzelnen Tatbestände der Verbrechenskategorien, Völkermord, Verbrechen gegen die Menschlichkeit, Kriegsverbrechen und Aggressionsverbrechen im Hinblick auf ihre Verankerung im positiven Völkerrecht.

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2003, měkká

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