Gestaltungsmodell und Empfehlungen für den Aufbau eines Corporate-Venturing-Programms
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Wachstum und Erneuerung durch Innovationen zu erzielen, wird für Grossunternehmen als wettbewerbsentscheidende Fähigkeit erachtet. Dabei existiert die Vision, die typischen Merkmale von Grossunternehmen mit den charakteristischen Eigenschaften von Jungunternehmen zu kombinieren. Corporate Venturing wird als eine viel versprechende Methode gesehen, wie etablierte Unternehmen unternehmensintern und –extern neue Geschäfte aufbauen und fördern können, um zu wachsen und sich zu erneuern. Die vorliegende Dissertation der Eidgenössischen Technischen Hochschule ETH Zürich von Philipp Karl Barmettler beschreibt ein zukunftsgerichtetes Modell zur Gestaltung eines Corporate Venturing-Programms, welches als „House of Corporate Venturing“ bezeichnet wird und Grossunternehmen strategisch weiterbringen soll. Für vier generische Programmzielsetzungen (Beobachten von Technologie- und Markttrends, Fördern von internem Unternehmertum, Aufbau strategischer Optionen für zukünftige Kerngeschäfte und Verwerten von brachliegenden Ressourcen) werden durch eine weltweite Umfrage bei 75 Corporate Venturing-Managern Empfehlungen für einen Programmaufbau gegeben. Die Arbeit richtet sich sowohl an Studierende, Dozierende und Forschende im Bereich Corporate Entrepreneurship als auch aufgrund des hohen Praxisbezuges besonders an Manager von etablierten Unternehmen, die sich systematisch mit dem Aufbau neuer Geschäfte beschäftigen.