Optimierte Flexibilitätsnutzung in Automobilwerken
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Die vorliegende Arbeit vefolgt das Ziel, Methoden und Werkzeuge bereitzustellen, die eine Unterstützung bei Entscheidungen über konkrete Anpassungen von Produktions- und Personalkapazitäten in einem Automobilwerk bieten. Bisherige Arbeiten auf diesem Gebiet, wie beispielsweise von Jordan/Graves, Inman/Jordan oder Chandra et. al, fokussieren sich auf strategischer Ebene meist auf die Produkt-Mix-Flexibilität in einem Produktionsnetzwerk. Um die Komplexität beherrschen zu können, sind diese Modelle häufig stark abstrahiert und auf Jahreszeitscheiben mit langfristigem Planungshorizont aggregiert. Demgegenüber spezialisieren sich Arbeiten wie die von Steinbach et. al., Spengler, Anderson oder Betz meist auf einzelne Aspekte der Flexibilität, die hnächer beleuchtet werden. Das Zusammenspiel mit der übrigen organisatorischen und technischen Flexibilität eines Automobilwerkes wird dabei außer Acht gelasen und übergeordnete komplexe Wirkzusammenhänge werden häufig vernachlässigt.